»Dass die Neuproduktion des Deutschen Nationaltheaters Weimar absolut glänzend, faszinierend, mitreißend und schlichtweg toll geraten ist, kann man nicht in Frage stellen. (...) Generalintendant Hasko Weber verstärkt am Regiepult die in Stanley Kubricks Kult-Film angedeuteten Klassiker-Andeutungen und zeigt so, dass die jüngeren internationalen Stoffe genauso wie die einheimischen Hausgötter auf die Weimarer Kulturfläche gehören.«
(nmz online, 07.10.2018, Roland Dippel)
»Nach etwa 3 bis 4 Liedern kommt der Verdacht auf, Rammstein hätten ihre Texte explizit für dieses Theaterstück geschrieben. (...) Ein durchaus gelungener Premierenabend für eine alles andere als gewöhnliche Inszenierung.«
(MDR Thüringen Journal, 06.10.2018, R. Miska/T.Schuler)
»In Zeiten wie diesen, wo ›Massenvergewaltigungen‹ für Schlagzeilen sorgen, wo Menschen für Propaganda-Videos enthauptet und Obdachlose angezündet werden, ist ›A Clockwork Orange‹ das Stück der Stunde. (...) Dank des fulminanten Casts, der sich rückhaltlos in diesen düsteren Exzess hinein wirft, gelingt ein packender Zwei-Stunden-Abend weit jenseits von Moralstück und Gesellschaftskritik. (...) Hasko Weber und seine Crew haben es geschafft, ›A Clockwork Orange‹ ganz ohne 68er-Folklore und Pädagogik-Keule zu produzieren.«
(BR, 02.11.2018, Peter Jungblut)
- Hasko Weber (Regie)
- Philip Rubner (Bühne)
- Sarah Antonia Rung (Kostüme)
- Tom Götze (Musikalische Leitung)
- Shuten Inada (Choreografie)
- Bahadir Hamdemir (Video)
- Eva Bormann (Dramaturgie)